16.1.2021- -B-I- -1.W.-1-Marcel-Honorat-Tillo-Ulrich-Theobald—(Hebr.4,12-16/19/Mk.2,13-17)

16.1.2021- -B-I- -1.W.-1-Marcel-Honorat-Tillo-Ulrich-Theobald—(Hebr.4,12-16/19/Mk.2,13-17)

Auf Jesus kommen Menschenmengen zu und hören Ihn, doch in den Mengen oder am Rande sind auch einzelne Personen mit ihrer je eigenen Lebensgeschichte, die Ihn hören und sich sehr betroffen fühlen.  Manche wollen sich für Jesus entscheiden und sagen es Ihm, doch andere spricht der Herr selbst direkt an und ruft sie zu sich, wie hier den Zöllner Levi. „Folge mir nach!“ ist das Stichwort, und der Zöllner erkennt den Kairos, den günstigen Augenblick, steht auf und folgte Jesus.

Diese Begegnung führt zu einer Tisch- und Mahlgemeinschaft, dazu kommen viele andere Zöllner und Sünder: das Mahl der Sünder beginnt, und wir nie mehr aufhören.

Schriftgelehrte und andere „Saubermänner“ empören sich darüber, denn der „Meister“ wird nun durch diese Begegnungen selbst ein Unreiner. Doch Jesus verkündet: „nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. So berufe ich Sünder, nicht die (Selbst)-Gerechten.“

 

„Herr Jesus Christus, DANKE. Du hast nie mehr aufgehört Sünder wie mich an Deinen Tisch zu rufen und damit Deine Zuwendung, Deine Zuneigung und Liebe ausdrücklich zu zeigen. Wer nicht mehr damit rechnet, geliebt und gebraucht zu werden, den rufst Du zu Dir- in aller Freiheit.“