6.1.2021-B-I-2.Weihnachtswoche-Julian u Basilissa-Wiltrud-Gertrud v Traunkirchen-Pia v Huysburg-Kaspar-Melchior-Balthasar—(1.Joh.4,11-18/72/Mk.6,45-51)
Menschen werden satt, auf unerwartete und ungewohnte Weise. Daher wollen viele nun den “Wundertäter” in ihrer Hand behalten und so vieles durch Ihn regeln lassen. Doch dazu ist Er nicht gekommen, sie missverstehen Sein Wirken und das Maß Seiner Zuwendung nur in materieller Hinsicht. Daher zieht Er sich zurück, zum Gespräch mit dem Vater im Himmel. Die Jünger sind nun allein, auf sich gestellt in dem Boto; ein Sturm bricht auf, nicht nur im Wasser auch in ihnen und ihrer Gemeinschaft. Wie soll das weitergehen?
Da kommt Jesus auf sie zu. Er fürchtet keinen Sturm, kein Wasser, keine Diskussion. Er beruhigt, bringt zum Schweigen und Zuhören. Nun erst kommt Ruhe wieder und alle sehen klarer.
“Herr Jesus Christus, wir Menschen denken doch oft nur von uns selbst aus und für uns selbst und unsere Interessen und Vorteile. Haben statt Sein. Auch in dieser Coronakrise denken viele nur an sich: meine Freiheit, mein Wohlergehen, mein Impfdatum...Dabei gibt es doch so vieles zu berücksichtigen. Auch in der Kirche, in Gruppen, Gemeinden, Gemeinschaften... Du, Herr, Dein Wort bringt Ruhe, Gelassenheit, Übersicht und Weitblick. Danke, Herr für Deine Gegenwart. Lass uns dich nie aus den Augen und aus unserem Herzen verlieren.”