4.1.2021-B-I-2.Weihnachtswoche-Rigobert-Roger v Ellant-Angela v Foligno-Maro v Lausanne- ( 1.Joh.3,22-4,6/2/Mt.4,12-17,23-25)
Jetzt kommen wir schon Schrifttexten entgegen, die den erwachsenen Jesus sehen lassen. Hier ist es bei der Ankündigung des gewaltsamen Todes Johannes des Täufers. Jesus zieht sich zurück, nach Galiläa. Er bleibt aber nicht in Nazareth, sondern sucht einen Ort in Kafarnaum, am See. Es ist ein eher heidnisches Gebiet, so ähnlich hatte Jesaja angedeutet, dass ein Volk, das im Dunkel lebt, ein helles Licht sehen werde. Jesus , das Licht der Welt, beginnt im Dunkeln. Dort zieht Er umher, lehrt in den Synagogen, heilt und bezeugt auf diese Art, dass Gottes Reich ganz nahe gekommen ist. Das spricht sich rund, und viele Leidenden kommen zu Ihm oder werden zu Ihm gebracht.
“Herr Jesus Christus, wie schön ermutigend muss das für Dich gewesen sein, dass sofort Deine Botschaft und deine Person die Leidenden anzieht. Heute erleben wir das ziemlich anders: so viele Ärzte, Therapien und sonstige Methoden ziehen die Menschen an, sogar in dieser langen Zeit der Epidemie und der (fast) geschlossenen Gotteshäuser und eingeschränkten Gottesdienste, reklamieren nur wenige, Vereinzelte suchen Dich noch in persönlichen Gebeten oder Online Feiern, und einige in der Christengemeinde Die Zeiten haben sich verwandelt und viele unserer Zeitgenossen vergessen, dass “sie Dich vergessen haben”. Wir können nur weitermachen und beten, kreativ sein und suchen, wo Menschen heiue noch ansprechbar sind und sein wollen.”