25.12.2020-B-I-HOCHFEST WEIHNACHTEN-Natalis-Eugenia-Anastasia-(morgens: Jes.62,11-12/97/Tit.3,4-7/Lk.2,15-20/am Tag: Jes.52,7-10/98/Hebr.1,1-6/Joh.1,1-18)

 

„Christ, der Retter, ist da“, so singen jetzt weltweit Menschen allein, in der Familie oder in kleinen Gemeinschaften, z Hause oder in Kirchen. Am Ende dieses schwierigen Jahres ist das Geburtsfest des Herrn ein Licht, ein Hoffnungszeichen, das nicht nur am 24./25.12 zu sehen ist, sondern an jedem Tag unseres Lebens und der Weltgeschichte. Auch wenn es doch ganz anders aussieht, und dies bei den Armen, den Kranken, den Flüchtlingen, den Arbeitslosen, den Außenseitern, so gilt diese Glaubensaussage: „der Retter ist da“.

Können wir dem zustimmen? Können wir das glauben, dieser Aussage vertrauen? Können wir es bezeugen, auch den Skeptikern oder Glaubenszweiflern gegenüber?

Gott, der Allmächtige und Barmherzige kommt „ganz herunter, auf unsere Höhe oder Niedrigkeit“ und teilt sie mit uns. In diesem Teilen, gibt Er von sich, gibt Er sich. Hier ist der Schlüssel für unsere Zuversicht, unseren Dank, unser Fest, unsere Freude; hier ist der Ansporn zur Liebe.

 

„Herr Jesus Christus, in der Gestalt des Neugeborenen, im Kind der Futterkrippe, nennen wir Dich Herr, Retter, Erlöser. Dabei bist Du als Mensch auf andere Menschen angewiesen, lange und bis zu Deinem letzten Atemzug. Und doch bist Du der Herr, allezeit, unter allen Umständen und Ereignissen. Dazu sagen wir unser JA, unser AMEN, unser „Ich glaube-wir glauben“.