14.12.2020-B-I-3.Advent-3-Johannes v Kreuz-Berthold-Franziska Schervier-( Num.24,2-7.15-17/ 25/ Mt.21,23_27)
Wer etwas entscheiden oder leiten muss, wird mit Zustimmung und ebenso Kritik und Gegenwehr rechnen müssen. Da können wir verstehen, dass auch das Fest eines Heiligen wie Johannes vom Kreuz in die Adventszeit fallen kann. Das Frohe und das Schwere leben im Alltag zusammen, ,nebeneinander und manchmal gegeneinander.
So erfährt es auch Jesus, wenn Ihn die Obrigkeiten der Religion fragen „mit welchem Recht tust Du das alles?“
Jesus will nicht lange diskutieren und stellt eine Gegenfrage, die die Angreifer vor eine schwere Wahl stellen: „von wem stammte die Taufe des Johannes? Vom Himmel oder von den Menschen?“
Vor diesem Dilemma sehen sie sich gezwungen, zu passen: „wir wissen es nicht“.
Das gibt Jesus die Chance und das Recht, nicht weiter antworten zu müssen.
„Herr Jesus Christus, Du rufst uns zur Freude auf, wie uns die Lesungen vom 3.Advent ans Herz legten. Dich diese Freude ist nie unbelastet und alle Ereignisse und Entscheidungen haben immer auch eine Kehrseite. Davor bewahrst Du uns nicht, doch stärkst Du und und begleiten uns, wie zur Zeit des Johannes vom Kreuz. Wir danken Dir für alle Herausforderungen und Zumutungen, die wir mit Dir leben und bestehen können.“