12.12.2020-B-2-2.Advent- ULF v Guadelupe-Johanna Franziska v Chantal—( Sir.48,1-4.9-11:80/Mt.17,9.10-13)
Johannes der Täufer, Jesus und Elisa werden oft in der Bibel zusammen erwähnt oder miteinander in Verbindung gebracht. Die gläubigen Juden verehrten Elija und erwarteten sein Zurückkommen, bevor der Messias Gottes ankomme. Bei Johannes war dann eine Reihe von Gläubigen überzeugt, es sei der Elija und kündige somit den Messias an. Auch für Jesus waren die Ansichten geteilt, denn Ihn sahen auch Menschen als Elija oder sonst einen der Propheten.
Nun fragen die verunsicherten Jünger Jesus selbst, was denn nun wirklich der Fall ist.
Jesus bestätigt das Kommen des Propheten und sagt sogar aus, dass er schon gekommen sei. Er ist nur nicht erkannt worden: hier scheint Er von Johannes dem Täufer zu sprechen. Darin erkennt Jesus Seinen eigenen Weg vorgezeichnet, auch mit Leiden und Tod. Langsam dämmert es dann den Jüngern, und bestimmt auch uns!
„Herr Jesus Christus, wer bist Du für die Menschen? Wer bist Du von Gott her? Diese Fragen beschäftigen nicht nur die Jünger zu Deiner Zeit als Mensch auf Erden, sie schwirren auch in unseren Köpfen und Herzen. Wir möchten mit Dir den Weg gehen und Dich immer besser kennenlernen. Da bleibt unser Lebensweg noch immer in Bewegung. Du hast Geduld mit uns, wir wollen auch geduldig in Deiner Spur bleiben.“