9.12.2020-B-I-2.Advent-2-Juan Diego v Guadeloupe-Hanna-Eucharius v Trier-Pierre Fourier-Liborius Wagner-Jes.40,25-31/103/Mt.11,28-30)
Gott, der Herr und Schöpfer und meine/unsere Sorgen (kleine und große)-geht das zusammen? Gibt es nicht viel Wichtigeres und Dringenderes als meine/unsere Anliegen?
In dieser Corona Zeit, die dauert und dauert, fragen wir uns, ob Gott sich das einbringt- wie und was Er denn tut.
Jesaja lässt als Prophet den Herrn sprechen „mit wem wollt ihr mich vergleichen, wem sollte ich ähnlich sein? Schaut euch die Welt, das Weltall, den Himmel an! Könnt ihr das alles erklären, selbst machen? Wenn ihr schon so klug seid, dann habt den Mut, auch zuzugeben, dass ihr das alles nicht bis ins Letzte erklären könnt, und auch keine Einsicht in meines Weisheit haben könnt.“
Haben wir daran schon gedacht oder denken wir auch, dass der Herr langsam alt und müde wird, oder resigniert vor den Problemen und Dummheiten von uns Menschen?
Jesus sagt es uns deutlicher: „kommt zu mir, alle, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen“. Trauen wir Dieser Aussage, dieser Verheißung? Der gütige und milde Herr kann uns doch kein untragbares Joch auferlegen, selbst wenn Er uns prüfen und herausfordern will. Kann der diesjährige Advent uns bewegen, Ihm mehr zu vertrauen, zuzutrauen?
„Herr Jesus Christus, wir danke Dir für Dein Wort der Ermutigung und der stärkenden Hilfe. Auch wenn wir kein konkretes Resultat direkt sehen, so willst du uns doch nicht mit leeren Worten oder mit heißer Luft abspeisen, sondern und nähren und ausrüsten für die Herausforderungen des Lebens; Danke, und … stärke unser Vertrauen.“