27.11.2020-A-II-34.W..-2-Oda v Brabant- (Offb.20,1-4.11-21,2/84/Lk.21,29-33)

27.11.2020-A-II-34.W..-2-Oda v Brabant- (Offb.20,1-4.11-21,2/84/Lk.21,29-33)

Das Ende des Kirchenjahres spricht uns vom Ende, vom Vergehen alles Irdischen, auch vom Sterben der Natur und des Menschen in ihr. Jedoch nicht als “aus und vorbei”, sondern die eine bisherige Welt verwandelt sich, wird verwandelt in eine neue Seinsweise, die Gott schenkt.

Jesus weist auf Geschehen in der Natur hin: wenn die Bäume und Sträucher Blätter treiben, nach Herbst und Winter), dann merken alle: der Frühling kommt, der Sommer ist nahe.

Dies sind Hinweise, dass die alte Welt den Samen zur neuen trägt, nur anders als wir  es erforschen oder analysieren können.

Das “Reich Gottes”, die Welt Gottes, die Welt, wo Gott die Mitte sein darf, in Seiner Welt, da muss mit solchen Bildern gedeutet werden, was und wie es vor sich geht.

Was uns vertraut ist, unsere Gewohnheiten, Routinen, angelernten und ausgeübte Fertigkeiten sind s nicht alles, noch nicht, es ist noch so vieles nicht aufgegangen, herangereift. Jetzt kommt es darauf an, es zuzulassen, zu ersehnen, zu wünschen und dabei mitzuwirken.

Was dann schlussendlich erfahren wird, das liegt in Gottes Hand und Herz.

 

“Herr Jesus Christus, Du begegnest uns im normalen Ablauf unseres Leben, und auch in den unerwarteten frohen und schweren Ereignissen, Begegnungen und Erfahrungen. Nie lässt du uns aus dem Blick, darauf dürfen wir bauen. Hilf uns, Dir keine Vorwürfe zu machen, wenn uns etwas nicht passt. Lass uns das vertrauende Warten und Wirken immer besser lernen, an Deiner Hand.”