1.11.2020-A-II-31.WOCHE-3- Allerheiligen- (Offb.7,2-4.9-14/24/ 1.Joh.3,1-3/Mt.5,1-12)

 

 

1.11.2020-A-II-31.WOCHE-3- Allerheiligen- (Offb.7,2-4.9-14/24/ 1.Joh.3,1-3/Mt.5,1-12)

Heilig ist nur Gott, kann nur Er sein. Weder Menschen noch Dinge können es von sich aus sein. Nur wenn der Herr selbst in Menschen wohnen und wirken darf, lässt Er die Menschen an Seiner Heiligkeit teilhaben. Sich durch Jesus Christus von Gottes Liebe anziehen und erfüllen zu lassen durch Jesu Wort, Seine Sakramente, die Gemeinschaft.

 Das Lebensprogramm ist von Jesus in die 8 Seligpreisungen ausgesagt worden, und Er selbst verkörpert diese Aussagen  am besten.

Sich öffnen, Seine Grenzen und Bedürfnisse vor Gott hinhalten und sich entscheiden, erfüllt zu werden:

—„ arm vor Gott, arm durch den Heiligen Geist”: offen und bereit, zu empfangen

—„Trauernd sein „ über den Zustand der Welt und der Menschen”, sich nicht abgeben mit all den Schäden, Verletzungen und Ungerechtigkeiten.

—„Sanftmütig sein“ in dieser offen Gewalt zulassenden und fördernden Gesellschaft

—„Hunger und Durst haben nach Gerechtigkeit“, damit die Welt nach Gottes Willen aussehen kann, für alle, in Ausgleich und Offenheit.

—„Barmherzig sein“, über das Maß der geschuldeten oder gewollten Liebe hinaus, mit Herz und Mitleiden

—„rein im Herzen sein“, ohne misstrauische Hintergedanken, in Klarheit, ohne „fake news“ und Lügen, authentisch und wahr

—„Frieden stiften“, Versöhnung leben und fördern, Brücken bauen, mitbauen an Gemeinschaft

—„Verfolgung wagen”, wenn es um Liebe und Wahrheit geht, Nachteile einstecken können für die bessere Welt und lebbare Zukunft

—„für Jesus, Seine Botschaft, die Beziehung zum Vater und zum Geist der Liebe Schmach erleiden“, nicht leicht, aber eine Konsequenz eines konsequenten Lebens., einer treuen Liebe.

 

„Herr Jesus Christus, Heiliger, Glückseliger in Vollendung, Du willst viele, möglichst alle an Deinem Glück teilnehmen lassen; dazu wirbst Du durch Worte, Gesten, ja durch

 

 Dein Leiden, Sterben und Begrabenwerden. Die Auferstehung zu Gott und uns hin bestätigt Deinen Weg und ermutigt uns, mehr Dir zu trauen als unseren Leistungen aus eigener Kraft. Danke für die Frohe Botschaft der Seligpreisungen.“