1.10.2020-A-II-26.W.-2-Theresia vom Kinde Jesu (Lisieux)-Piatus v Tournai-Romanus v Melode-Bavo v Gent-Giselbert- Gebet um Berufungen- „Achtung vor dem Leben un

1.10.2020-A-II-26.W.-2-Theresia vom Kinde Jesu (Lisieux)-Piatus v Tournai-Romanus v Melode-Bavo v Gent-Giselbert- Gebet um Berufungen- „Achtung vor dem Leben und der Schöpfung“.(Ijob 19,21-27/Lk.10,1-12)

„Den Weisen und Klugen hast Du Vater verborgen, was Du den Kleinen und Unmündigen offenbart hast.“ So betet Jesus. Sicher gilt diese Aussage für viele Menschen, zutreffend passt sie zu der „Kleinen Therese“, zu ihrem Leben und zu ihrer Gesundheit. Dazu hat sie den „kleinen Weg gewählt“ um Gott zu dienen, obwohl sie gerne Missionarin geworden wäre. Doch die „Liebe“ sollte nun ihre Berufung in der Kirche sein, im Herzen für alle, nah und ferne. Und vom Himmel aus wollte sie „Rosen regnen lassen“ auf die Menschen, die ihr am Herzen lagen.

Wie Ijob hat sie lernen müssen mit Leiden aller Art( Zurücksetzungen, Verdächtigungen, körperliche Schmerzen und seelische Nacht) fertig zu werden, und schon ganz jung ihren Weg zu vollenden. Jede und Jeder wird auf ganz eigene Weise von Gott berufen und zu einem je eigenen Dienst für das Gottesreich ausersehen und gesandt. Wir können uns fragen: wozu hat Gott mich denn ausersehen? Habe ich diese Berufung schon erkannt, und wie klebe ich sie im Alltag?

 

„ Herr Jesus Christus, du schaust nicht auf die Person, auf Herkunft, Begabung, Reichtum, Studium, Du schaust auf das Herz, auf die Liebe und das Vertrauen- auf die Art, die kleinen alltäglichen Dinge anzunehmen, zu verarbeiten, zu leben. Das hilft uns, vertrauensvoll zu leben, ob wir nun Großes und Auffallendes erledigen, oder Unscheinbares und Kleinkram verrichten. Wichtig ist und bleibt die Liebe.“