17.8.2020- -2020-A-II-20-.W.4-Karlmann-Jeron-Jutta-(Ez.24,15-24/Dtn.32,18-21/Mt.19,16-23)

 

Wir wären jetzt eigentlich zu etwa 130 Fußpilger-Innen und etliche Buspilger in Kevelaer, im Kreuzweg bei der großen Anlage am Friedhof und nachher in d der stilvollen St. Antonius Kirche für die feierliche Messe zum Thema ‚ich bin, wo Du bist‘, sagt der Herr (laut einer Übersetzung des Namens Gottes durch Martin Buber). Was ist Gutes zu tun, um Gottes Willen zu erfüllen? Wo ist Gott, wenn wir im Alltag (oder bei einem Pilgerweg) unser Leben gestalten? „Ich bin, wo du bist“! sagt Er uns zu, immer, jeden Tag, in jeder Minute. Sicher hätten wir das unterwegs auf dem Hinweg, in Kevelaer selbst und jetzt auf dem Rückweg bedenken und vertiefen können; Tun wir es jetzt auf „virtuelle Weise“ über dieses bescheidene  Medium. Nach den Mittagessen würden dann die Abschiedsandacht halten in der Kerzenkapelle und uns auf den Weg machen mit dankbarem Herzen, bis Waldeck und dann nach Straelen.

Sich auf den Weg machen, loslassen, Abschied nehmen von Ballast, das legt Jesus dem jungen Mann, der es ehrlich mit Jesus meint und Ihm folgen will, eindringlich ans Herz. Doch nach einigem Überlegen lässt der junge Mann seinen Vorsatz wieder fallen und geht nicht mit Jesus, sondern er geht „traurig“ weg. Es ist halt schwer, konsequent zu handeln, und nicht nur ideal zu denken und zu beten.

 

“Herr Jesus Christus, in Dir ist das Wort „Ich bin, wo du bist“ voll verwirklicht. Es gilt uns jeden Tag als zusage, Ermutigung, Ansporn und Trost. Da können dann manche Trostpflästerchen und Tröstungen wegfallen, und was uns im Wege steht, kann n überwunden oder weggeräumt werden. Schenke uns tiefe Freude an dieser neuen Freiheit in Dir, Herr und Meister, Bruder und Begleiter“.