"es ist doch klar?“ „es klärt sich“
In diese Richtung können wir ein wenig begreifen, was die 3 Jünger mit Jesus auf dem Berg Tabor erlebt haben. Es ist wie wenn ein Tuch von einem Denkmal gezogen wird, wie der Himmel, der aufklärt.
Jesus ist ihnen bekannt, Seine Worte, Seine Art, der Inhalt Seiner Botschaft, da sind sie nun schon länger dabei. Doch wer ist dieser Jesus von Nazareth wirklich? Woraus schöpft Er? Sein Geheimnis?
Auf dem Berg ist Er nahe beim Vater, ohne Distanz, Er ist nahe bei ihnen dreien und es gesellen sich Mose und Elisa hinzu- Himmel und Erde waren sich selten so nahe. Nun strahlt Jesus, er strahlt aus, Er ist ganz Licht, ganz Wahrheit und ganz Liebe. Eine Wolke (die Nähe des Vaters) kommt hinzu, eine Stimme (des Vaters) spricht vom „Sohn, auf den Sie hören sollen“. Alle, die beiden vom Alten Bund und die drei vom Neuen.
Petrus möchte das alles nun festhalten, drei Hütten bauen, damit es nun so bleibt, doch gleich ist die Vision vorüber. Zurück ins Tal, zurück zu den anderen, zurück auf den Weg der nach Jerusalem führt, wo Leiden und Tod Ihn erwarten. Doch das Ziel ist schon aufgeleuchtet: der Vater, der Himmel, die Auferstehung. Jesu Ziel wird dann auch ihr und unser Ziel sein. Daher: auf IHN HÖREN.
“Herr Jesus Christus, Dich kennt nur der Vater wirklich. In Seiner Nähe lebst du ganz im Licht. Einige lässt du an dieser Erfahrung einen Moment teilhaben, meist aber müssen die Jünger und wir “auf Sicht leben”, Dir vertrauen, ohne sichtbare Zeichen und Beweise. Hilf uns, Dir treu zu bleiben, auch unten im Tal und im Dunkel des Alltags und der Sorgen und Probleme.”