„Fürchtet euch nicht“, so wurde uns am Sonntag von Jesus drei Mal zugesprochen- weder vor Menschen, noch vor leiblichen Bedrängnissen, Krankheit und sogar Tod und auch vor den Folgen und Auswirkungen auf die Verkündigung der Frohen Botschaft und der Wahrheit Gottes. Dafür stehen uns heute zwei Glaubenszeugen vor Augen, die in England als Märtyrer starben, weil sie dem Glauben an Christus und Seiner Kirche unbedingt treu bleiben wollten. Sie ermutigen uns, den Glauben nicht zu verleugnen, zu reduzieren, oder zu entkernen. „denn mit dem Mass mit dem wir messen, wird auch uns gemessen werden.“ Also: „volles Rohr“.
Dazu das Bild vom Balken und Splitter im Auge: bei anderen scheint uns der Splitter wie ein Balken zu sein, den wir entfernen möchten, und unseren Balken sehen wir höchstens als Splitter, wenn überhaupt.
„Herr Jesus Christus, Du rufst uns zu einer Weite und Grossherzigkeit, die kein „bis hier und nicht weiter“, kein Mass setzt. Das fällt uns gar nicht leicht, weil wir unsere Grenzen und unsere Kleinheit kennen. Du kannst aber, wenn wir es zulassen, in uns wirken und durch uns, und uns weiten. Auch wenn wir noch Bedenken haben, wohin das uns führen wird, bitte, tu es.“