Weg zur Berufung
Wie Jeremia, der Prophet, so erfährt Jesus Widerstand und Anfeindungen. Dies sagt Er auch Seinen Jüngern voraus. Sie sollen dadurch vorbereitet werden, die Wahrheit trotz allem Gegenwind zu sagen und zu leben. Es soll“ ans Licht kommen“, worum es im Leben vor Gott und mit Gott geht. Dazu ist eine Haltung ganz sicher hilfreich und nötig: nicht jene fürchten die den Leib töten können, aber jene(n) der Leib und Seele verderben kann. In Gottes Hand geborgen, wie der Herr, bekommen die Jünger die Kratzer des Lebens mit, sogar kann der leiblich Tod daraus folgen, doch die Seele ist immer bei Gott und bleibt in Ihm. So ruft der Herr auch uns zu, Ihm zu vertrauen, in Ihm zu bleiben. Nicht wanken und unsicher werden wir, wenn Er uns Seine Hand immer neu anbietet und uns hält.
Am Sommeranfang, am Festtag des heiligen Aloysius, dem Patron der Jugend, wollen wir dem Gott des Lebens die junge Generation anvertrauen, die die Wahrheit sucht, doch oft den Weg dazu nicht finden kann.
„Herr Jesus Christus, mutiger und starker Herr und Bruder, steht uns und allen Christen zur Seite, dass wir Deinen Weg in Treue gehen und Deine Wahrheit mutig verkünden, sei es gelegen oder ungelegen.“