15.6.2020-A-II-11.W-3-Vitus-Lothar-Bernard v Aosta-Gebhard v Salzburg-Germaine Cousin- -(1.Kön.21,1-6/5/Mt.5,38-42)

„Auge um Auge, Zahn um Zahn“ ist schon damals ein Fortschritt: nur soviel anderen antun, wie sie and uns getan haben. Jesus geht weiter in Seiner Botts Haft vom liebende barmherzigen Vater: „keinen Widerstand leisten dem, der Böses an uns tut, sogar noch die andere Backe hinhalten, wenn auf einer geschlagen wurde.“ Ist das nicht unmenschlich, überfordernd? Ja schon, es ist übermenschlich, ja göttlich und bricht den Teufelskreis des Bösen für immer. „über das übliche Maß hinaus“ lieben, vertrauen, geben, helfen, sich einsetzen… ohne dabei sich selbst aufzugeben, natürlich.

Das kann nur der Herr selbst in uns bewirken und mit uns durchstehen, denn Er liebte und liebt weiter…über des Maß hinaus. In unserer rechnenden und berechnenden Welt und Zeit wahrlich unvorstellbar, ein Wunder, oder?

 

„Herr Jesus Christus, wenn wir ehrlich mit uns selber sind, dann müssen wir eingestehen, wie eng und kleinkariert wir oft denken, reden und handeln. Diese Coronazeit gibt es uns doch noch oft zu erkennen. Da stellst Du dich quer zu unserem Verhalten, in Deinem Kreuz, in jeder Eucharistiefeier zeigt Du es nicht nur, sondern tust es, für uns und für alle. Danke Herr der Liebe, und hilf uns zu wachsen und zu reifen in unserem Menschsein, in unserem Christsein.“