Die Mitte des christlichen Lebens und der Christengemeinde ist der GLAUBE (gekoppelt mit Wissen, aber nicht Wissen allein), d.h. Vertrauen. Dies wird im HÖREN des WORTES und in der FEIER der NÄHE CHRISTI verwirklicht, besonders in den Sakramenten. Neben der Taufe ist hier die EUCHARISTIE zu betonen und hervorzuheben. Dies feiern wir besonders am Gründonnerstag mit dem heiligen Abendmahl in Jerusalem. Jede heilige Messe , besonders am Tag der Auferstehung, dem Herrentag lässt das Abendmahl gegenwärtig werden unter uns und für uns.
- Eva vom Mont St Martin und Juliana von Cornillon in Lüttich haben durch Schauungen ein eigenes Fest für die Eucharistie gewünscht: ein Fest der Freude, des Dankes, der Anbetung, der Verehrung. Nach vielen Schwierigkeiten wurde ihr Anliegen gehört und erhört, der spätere Papst Urban IV. nahm das Anliegen mit nach Rom und hat es nach seiner Wahl zum Papst als Feier gestattet für Lüttich, und für die Weltkirche dann eingeführt am Donnerstag nach Dreifaltigkeit. In Köln wurden dann erstmals Feiern draussen gehalten, u.a. in Form festlicher Prozessionen mit 4 Segensaltären und Gebeten in vielen Anliegen der Christen, der Pfarren, der Kirchen und der Welt. Lüttich hat somit 2 bedeutende Anliegen und Feste: das Fronleichnamsfest seit 1246 und der Erscheinungsort Mariens in Banneux in 1933, anerkannt 1949. Dafür danken wir von Herzen
- „Herr Jesus Christus, Du bist allezeit und überall bei uns. Im Hören des Wortes kommt dies deutlicher zum Tragen, in der Feier der Eucharistie und in der Anbetung, in der hl. Kommunion, empfangen wir Dich „real und körperlich“ in uns, in unsere Gemeinschaften und werden immer mehr zu „Deinem Leib in der Welt und Zeit“-konkret-- real. Wir beten Dich an. Wir leben aus Dir. Wir werden von Dir geliebt. Wir lieben aus Dir heraus die Menschen, und Geschöpfe auf je eigene Weise, besonders, die Armen, Ausgegrenzten und Kranken aller Art, die Leidenden. Segne uns, damit wir Segen sein können für andere. Danke, wir beten Dich an“.