7.6.2020- -A-II- -10.Woche-DREIFALTIGKEIT- -Eoban und Adelar-Robert- -(Ex.34,4.5-6.8-9/Dan.3,52-56/2.Kor.13,11-13/Joh.3,16-18)

Wenn wir vor einem wunderschönen Ereignis, einer Landschaft, einem Bild, einer Melodie, einem Erfolg stehen, dann stauen und bewundern wir. Wir können natürlich Gründe, Elemente, Zusammenhänge und vieles mehr ergründen wollen, wir können berechnen und bemessen, doch das wahre Ganze erfassen wir damit nicht, oder besser: lassen wir uns nicht davon erfassen.

Unsere Beziehung zu Gott ist immer vom Zweifel und von Fragen begleitet, mal mehr, mal weniger, doch einmal müssen wir einfach nur staunen und bewundern, uns freuen und annehmen, uns beschenken lassen. Dies feiern wir heute: ein Fest der dankbaren Anbetung und Freude, Dank und Jubel. Die Liebe gibt es. Diese Liebe meint mich, diese Liebe sagt Du zu mir, und ich, der/die Unwürdige darf ebenfalls du sagen, mich lieben und würdigen lassen. Mehr geht nicht; auch nicht weniger!

Diese Liebe ist keine Unterwürfigkeit und fordert nicht, sie gibt und regt zum Lieben an.

 

„Herr Jesus Christus, du offenbarst uns in allem den Vater im Himmel und bezeugst Ihn durch Dein Leben auf Erden, Dein Verkündigen, Dein Handeln, Dein Leiden und Sterben aus Liebe, Deine Auferstehung und Himmelfahrt. Du lebst aus dem Geist der Liebe und lässt uns daran teilhaben, gibst uns diesen Heiligen Geist unbegrenzt. Danke, Herr, großer Gott der Liebe, wir loben dich.“