3.6.2020- -A-II- -9.W.- 1- -Karl Lwanga u Gefährten v Uganda- -Johannes XXIII- -(2.Tim.1,1-3.6-12/123/Mk.12,18-27)

Nach dieser lange, ausführlichen Osterzeit kommt heute eine Frage nach der Auferstehung: Jesus wird von Sadduzäern, die ein Auferstehung leugnen, in eine Fangfrage gelockt: mit dem Beispiel der Frau, die 7 Mal verheiratet war, aber eine Kinder hinterlässt- wem wird sie in der Auferstehung gehören, wenn es die denn geben sollte. Mit dieser „unmöglichen Möglichkeit“ wollen sie Jesu Botschaft ad absurdum führen. Jesus deckt  nicht nur ihre Absicht auf, sondern auch ihr falsches Verständnis von dem, was Leben nach dem Tode sein soll. Kein Vergleich mit dieser irdischen Wirklichkeit, anders, aber nicht weniger real. Solchen und ähnlichen Fragen stehen auch wir gegenüber, oder tragen sie in uns. Können wir dem Herrn so sehr Vertrauen, dass wir ohne Beweise und Erklärung, leben, glauben und hoffen können?

 

„Herr Jesus Christus, gegen Deine Verkündigung und gegen die Verheißung an die Zukunft des Menschen gibt es immer wieder Gegenargumente. Du lässt dich nicht beirren, verunsichern, denn du weißt, wem Du vertraust. Begleite du unseren Weg durch all die Fragen und Zweifel unserer Zeit. Danke, Herr Du Auferstandener und Erhöhter Herr und Heiland.“