2.6.2020- -A-II- -9.Woche-1-Marecellinus u Petrus-Erasmus-Eugen I.-Blandina- -(2.Petr.3,12-15.17-18/90/Mk.12,13-17)

Nun sind wir wieder in die Zeit „im Jahreskreis“ zurückgekehrt, nach der langen Zeit seit Aschermittwoch bis Pfingsten. Das Ostergeheimnis begleitet uns nun in den Alltag hinein, gestärkt durch das Licht und die Kraft des Heiligen Geistes. Sofort werden wir mit der Zwiespältigkeit der Menschen konfrontiert: Jesus mit einer Frage ein Falle stellen.

Das hinein fragt Jesus zurück: wie lebst denn du deinen Alltag, wie entscheidest du, was hat für dich Vorrang, Der Fragesteller stellt sich nun selbst bloß. Aha, auch du hast die Hände schmutzig! Jesus rügt ihn nicht, sondern gibt eine kluge Antwort „gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gott gehört“.

 

„Herr Jesus Christus, wie du damals, so leben wir in der Welt heute und müssen ständig Position beziehen, entscheiden, eine Wahl treffen. Jesus hilft uns, alles vor Gott zu bringen und in Seinem Licht zu sehen. Dann können auch wir „dem Kaiser geben, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Ihm gehört… uns selbst.“