Paulus begegnet in Athen dem Bild, das einem „unbekannten Gott“ gewidmet ist. Das regt ihn an, Jesus zu verkündigen, der ihm begegnet ist. Doch die Athener, die gern diskutieren, wenden sich bald gelangweilt ab.
Verkündigung ist eben keine Propaganda und bringt auch keine besonderen Vorteile für die Hörer, wenn nicht ein besonderer Geist mitwirkt: Gottes Heiliger Geist.
Diesen Heiligen Geist, den Beistand verspricht Jesus den Jüngern, die jetzt noch nicht alles tragen und ertragen können, was Jesus ihnen sagt. Der Geist wird sie in die Wahrheit, die volle Wahrheit einführen. Dann können sie verkünden, und Menschen, die sich dem Wirken des Geistes öffnen, können ergriffen werden. Er wird nichts Neues verkünden, aber alles von Jesus schon Verkündigte erhellen, erläutern, und helfen, es zu leben.
„Herr Jesus Christus, auch heute schließen wir uns den zahlreichen Bittenden an, die ihre Sorgen und Anliegen für Kirche und Welt (für die Menschen und die Menschheit) an Dich richten. Wir wollen beten um Offenheit für den Geist der Wahrheit, denn alles andere hängt davon ab, wie wir uns dem Geist zur Verfügung stellen im Denken, Reden und Tun. Nimm unsere Bitten auf, nimm sie an, und erhöre uns, bitte.“