Weg zur Berufung
In die Osterzeit fällt das Fest des hl. Evangelisten Markus. Sein Evangelium ist der erste geordnete Text über Jesu Leben und Sterben und Auferstehen; es hat den beiden anderen Synoptikern die Vorlage für ihr Werk gegeben.
In den letzten Versen des Markus lesen und hören wir den Auftrag des Auferstandenen an die Elf: „geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen“. Diese weltweite Mission haben die Apostel dann ab dem Pfingstfest begonnen, trotz aller Widerstände und Angriffe. Bis zu uns heute ist diese Frohe Botschaft gelangt und erfüllt uns. Und Wir? Fühlen wir uns aufgerufen, diese Gute Nachricht weiterzutragen in die nächste Generation? Gerade in dieser „gottesdienstlosen“ Zeit sind wir vermehrt aufgerufen, in den Familien, zu Hause das Gebet, das Lesen der Bibel, den Austausch des Glaubens zu fördern.
Die Jünger zogen aus und predigten überall. Und der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die Er gesehen ließ.“ Was damals begann, das gilt auch heute!
„Herr Jesus Christus, wir danken Dir für alle Deine Boten und Botinnen, die überall in der Welt für Deine Botschaft einstehen: sie verkündigen, erläutern die Worte und versuchen, sie selbst zu leben. Und du bist überall bei ihnen, durch die Zeichen der Liebe, der Heilung, der Versöhnung, die Du geschehen lässt. Danke, Herr, Halleluja“