Wir leben weiterhin in der Osterzeit, den ersten Tag nach der Oktav. Wir hören, dass die Apostel, diese einfachen Arbeiten, nun predigen und verkünden. Sie bringen Aussagen des Ersten Testamentes in Zusammenhang mit der Verkündigung der Auferstehung des Herrn. So beginnt die Kirche ihr Werk in der Welt.
Das Evangelium führt uns zurück in die Zeit des irdischen Jesus. Wir hören in ein Gespräch hinein, dass Er mit dem Ratsherren Nikodemus geführt hat. Es geht um ein „Neugeboren werden“. Nikodemus versteht das nicht, oder eher zu materiell, Jesus spricht geistig und geistliche. Neu geboren werden, ist das nicht auch eine Art der Aussagen jetzt: nach dem Virus wird es anders sein müssen als vorher? Was bedeutet dieses „anders, dieses neu“? konkret? Eine neue Einstellung zu Vielem und dadurch dann auch eine neue Haltungen und Lebensweise, jedenfalls anders.
„Herr Jesus Christus, Dich als Mensch wahrnehmen ist die eine Seite, Dich als Gott erkennen, das ist viel schwieriger. Dich leben und wirken sehen ist die eine Seite, Ihn als Auferstandener wahrnehmen, ein ganz anderer Vorgang. Herr, hilf uns, dir zu begegnen im Geist und in der Wahrheit.“