18.4.2020- -A-II- -Osteroktav- -Aya v Mons-Herkula v. Bernfried- -(Apg.4,13-21/118/Mk.16,9-15)

Die Auferstehung Jesus bewegt Menschen und Gemeinschaften, der Auferstandene begegnet Menschen und Gemeinschaft. Oft knüpft Er an, wo in der bisherigen Lebensgeschichte des Menschen, der Gemeinschaft schon etwas gemeinsam erlebt worden ist.

So bei Maria Magdalena, die durch 7 verschiedene Erfahrungen (welche?) dann durch Jesus aufgerichtet und geheilt worden war. Sie wird zur Botin und Zeugen des Auferstandenen, aber man glaubt ihr zunächst nicht. Dann erfahren zwei Jünger auf dem Weg (nach Emmaus), dass der Herr mit ihnen geht. Beide werden auch zu Boten und Zeugen, doch auch ihnen glauben die anderen zunächst nicht. Dann kommen die Elf (Apostel) gemeinsam zur Erfahrung Seiner Nähe, als sie bei Tisch waren. Jesus tadelt ihre Schwerfälligkeit und Mutlosigkeit, statt zum Glauben an Ihn und somit an Gott zu kommen.

Und doch: alle sendet Er hinaus in die ganze Welt: „verkündet das Evangelium allen Geschöpfen“.

 

„Herr Jesus Christus, auch uns fällt es schwer zu glauben, an Deine Auferstehung und Deine neue Gegenwart unter uns und in uns zu glauben. Du musst schon viel Ausdauer und Geduld mit uns allen haben. Und doch: du sendest uns aus, in der heutigen Zeit, allen Geschöpfen zu bezeugen, dass Du lebst und wirkst.“