15.4.2020- -A-II- -Osteroktav- -Unna-Nidgar- -Apg.3,1-10/105/Joh.20,11-18)

Die Osterzeit ist auch der Beginn des „Kirche-Seins“: die Apostel stehen für ihren Glauben an Christus, den Auferstandenen ein und bewirken etwas bei den Menschen. So entstehen Gemeinschaften, klein, schwach noch, durchaus wachsend.

Am Anfang des Osterglaubens steht auch Maria von Magdala, die durch ihre Sehnsucht zum Grab geführt wird und dort dem Herrn begegnet, nicht ohne Missverständnisse und Schwierigkeiten. Doch kommt sie dann zu dem Bekenntnis „Rabbouni“ dh. „mein Meister“. So wird sie zur Botin der Auferstehung bei den Jüngern; Sie verkündet „ich habe den Herrn gesehen.“ Sie wird auf diese Weise zur „Apostolin der Apostel“.

 

„Herr Jesus Christus, wir danken Dir für alle Lehrerinnen, Katechetinnen, für unsere Mütter und Großmütter, die uns in den kindlichen Glauben geführt haben und dort auch begleiteten. Wir danken Dir für alle Botinnen, die uns im Leben helfen, den Glauben tiefer zu verstehen und weiterzugeben- für alle, die heute „Botinnendienst tun“ an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Glaube an Christus ist Männer- und Frauensache, doch im Alltag sind es mehr Frauen, die durch Worte und liebevoll helfende Gesten den Glauben lebendig bezeugen. Wir danke Dir, o Herr für sie alle.“