Das 8.Kapitel im Evangelium des Johannes ist nicht immer leicht zu verstehen, wir können es immer nur betend betrachten.
Jesus verkündet, dass alle, die Seinem Wort vertrauen und es festhalten, den Tod nicht schauen werden. Da entgegnen Ihm die Gegner: Abraham und die Propheten sind gestorben, das waren doch auch Gläubige, wie ist das denn mit Deinem Wort zu vereinbaren?
Jesus spricht aber immer nur von Seinem Vater im Himmel: Er ist das Leben, aus dem Vater kommt Er und an ihm hält Jesus fest. Wer nun an Jesus und Seinem Wort festhält ist dann auch gehalten vom Vater des Lebens. Dann spricht Er von Abraham, der „Ihn gesehen hat und jubelte“.
Hier verstehen die Gegner wieder nicht: „du bist keine 50 Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?“ Jesus verkündet dann sehr feierlich: „noch ehe Abraham wurde, bin ich.“
„Herr Jesus Du verkündest in uns oft verschlüsselten Worten, Dein wirkliches Wesen: Sohn Gottes unter uns. Wer nur irdisch denkt und sieht, wird es nicht erfassen können, nur wer sich führen lässt. So bitten wir: führe uns, führe mich.“