31.3.2020-A-II- -5.F.W.-1-Kornelia-Benjamin-Guido- -(Num.21,4-9/102/Joh.8,21-30)

Jesus wird stärker in der Auseinandersetzung mit den kritisierenden Pharisäern herausgefordert. So hören wir im Johannesevangelium manches für uns ungewohnte Wort der Erläuterung. Z.B. „wohin ich gehen, dorthin könnt ihr nicht gelangen.“

Da versuchen sie zu interpretieren: „will Er sich etwa umbringen?“ Doch Jesus deutet den Abstand, den Er und die Gegner trennt: „ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt“.

„Wer bist Du denn?“ fragen sie nun. Jesu antwortet (etwas resigniert) warum rede ich überhaupt noch mit euch?“. Jesus hätte wohl noch viel zu sagen und zu verkünden, aber Er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit.“ Aber die Hörer verstehen nicht, wen Er meint: den himmlischen Vater.

Dann bekennt Er: „wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin, dass ich nichts im eigenen Namen tue, sondern nur das sage, was mich der Vater gelehrt hat.“

Durch dieses Zeugnis des Herrn kommen dann doch viele zum Glauben an Ihn.

 

„Herr Jesus Christus, viele von uns kennen Dein irdischen Wirken und Verkünden, haben Zeichen und Bilder für Dich entworfen, die uns helfen. Doch kennen wir Dich schon wirklich? Es bleibt uns eine lebenslange Aufgabe, Dich zu suchen, uns Dir zu nähern und Dich in uns aufzunehmen und an uns geschehen zu lassen, was Du wirken möchtest. Gib uns Geduld, Kraft und Demut, es zuzulassen.“