Heute Freitag 18.00 mit dem Papst: außerordentlicher Segen des Papstes „Urbi et Orbi“
Die Dramatik des Karfreitags kündet sich freitags in der Fastenzeit besonders an, auch heute wieder. Der Gute, der Gerechte ist den Vielen ein lebendiger Vorwurf, den sie nicht aushalten, nicht ertragen wollen. Der barmherzige Gott will den Menschen doch nichts nehmen, sondern geben, geben in Fülle. Und viele sehen Ihn als Spielverderber, Spaßverderber, Konkurrent. Das wird in Jesus ganz deutlich, und in vielen Männern und Frauen des Ersten und des Neuen Testamentes, auch heute.
So erfährt es Jesus auch sicher in Judäa unter Seinen Glaubensgenossen, so zieht Er sich zurück, Er geht nur unerkannt, verborgen nach Jerusalem. Menschen die Ihm begegnen wissen nun nicht: ist Er anerkannt worden oder weiter bedrängt von vielen Religiösen.
Jesus spricht dann von sich selbst: „ihr kennt mich und wisst, woher ich bin; aber ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen, sondern Er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit“. Nur der himmlische Vater kann Ihn kennen und kennt Ihn wirklich.
„Herr Jesus, auch wir reden viel über Dich, beurteilen Dich, wissen viel von Dir. Doch tun wir nicht oft, was Dein Wille ist und mit Dir selbst reden wir wenig, hören nicht gut Zu auf Dich und Dein Wort. Manches Mal meinen auch wir, Du wärest uns lästig, Deine Kirche wäre uns eine Last. Du aber kommst, um uns zu dienen und zu erfüllen mit einem Leben in Fülle. Hilf uns, Dir demütig zu nahen und von Dir zu lernen und anzunehmen.“