In der Bergpredigt weist Jesus von den Geboten des Ersten Testamentes hin zu einer neuen Sicht, die Er verkündet. Jesu Gebot ist die Liebe, diese Liebe schließt niemanden aus- auch den Feind nicht. Diese Liebe bedeutet, den anderen, selbst wenn er Feind ist, nicht zu verletzen.
Das ist eine große Herausforderung für uns alle, die wir die Menschen in Sympathische und Unsympathische einteilen und auch so behandeln. Wir können nur auf Gott, den Herrn schauen, „der Seine Liebe aufgehen lässt über Böse und Gute, über Gerechte und Ungerechte.“
Die Fastenzeit lässt uns auch hier ansetzen: wen lieben wir? Und wen lieben wir lieber nicht? Was können wir in Einstellung und Verhalten ändern.
„Herr Jesus, müssen wir Helden sein, um Dir folgen zu können? Irgendwie schon, denn das Reich Gottes des Vaters ist anders als die Maßstäbe der Welt es zulassen. Angesichts der vielen populistischen Parolen unserer Zeit erleben wir Deine Worte als Gelegenheit zum Umdenken. Wie würde unsere Welt aussehen, wenn wir es wenigstens versuchten?“