6.3.2020- -A-II- -1.Fastenwoche-1- Herz Jesu Fr.-Fridolin-Mechtild v Hochsal-(Ez.18,21-28/130/Mt.5,20-26)
Im Alltag gibt es Haltungen und Handlungen, die wir fur uns selbst und für die anderen einnehmen, und es gibt eine innere Gesinnung, warum ich es tue und wie? Jesus möchte uns dies vor Augen halten, wenn Er einige der Gebote aufzählt: „wenn ich dies und jenes nicht getan habe, bin ich doch o.k., oder ?“ Jesu sieht tiefer und schaut auf die Haltung des Herzens: jede Form von Lieblosigkeit und Trennung in der Gemeinschaft sollen wir bekämpfen und uns um ehrliche und aufbauende Haltungen bemühen. Da möchte die Fastenzeit uns zur Seite stehen, uns helfen und stärken.
„Herr Jesus, mit einer „weißen Weste“ können wir Menschen doch alle noch lieblose Zeitgenossen sein. Du lebst uns vor und ermutigst uns dazu, die innere Haltung in den kleinsten Gedanken, Worten und Haltungen zu beobachten und heilen zu lassen. Hilf Du uns, zu einer inneren Erneuerung.“
Null oder hundert?
Nach den Karnevalstagen habe ich immer diverse Lieder im Kopf, die ich während des Straßenkarnevals an vielen Ecken gehört und mitgesungen habe. Es sind meist nur einzelne
Verse, die mir in den Kopf kommen. In diesem Jahr waren es die Worte „null oder hundert“ aus dem Refrain desselbigen Liedes. Der Text handelt davon, dass jemand keine halben
Sachen machen kann. Die Entscheidungen, die er trifft, sind ganz oder gar nicht, alles oder nichts oder eben null oder hundert. Dazwischen gibt es nichts. Tobias Kanngießer, Köln
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