In deutschsprachigen Bistümern ist der 24.2 als Termin für das Fest des Apostel Matthias geblieben, in der Weltkirche ist es am 14.5.
Alles beginnt mit dem Verrat und der Selbsttötung des Judas, nun sind11 Apostel übrig-Jesus aber hatte 12 bestimmt als Erinnerung an die 12 Stämme Israels. Was war zu tun? Was durften sie, was mussten sie entscheiden?
Die Jüngergemeinde versammelt sich, spricht sich aus, berät und betet. Ein Vorschlag stellt zwei Männer als Kandidaten vor. Doch wollten sie nicht selbst entscheiden, sondern alles Gott überlassen. Sie geben ihnen Lose, beten und beteten „Herr du kennst die Herzen aller, zeige, wen von diesen beiden Du erwählt hast, diesen Dienst und dieses Apostelamt zu übernehmen.
Das los fiel auf Matthias, das war ihnen ein Zeichen des Himmels und sie rechneten ihn den Elf zu. Hier liegt viel an Hinweist für Entscheidungen, die in kleinen Gemeinden oder in der Weltkirche zu treffen sind.
„Herr Jesus, Deine Jünger sind auch nach Deinem Weggang kreativ, sie lassen sich etwas einfallen, um Dir zu helfen, die rechte Personalentscheidung zu treffen. Lass auch uns immer mit Dir zusammenwirken, so dass von Dir und von uns das Rechte getan werden kann.“