Glauben und Handeln, Lebenspraxis-Glaubenspraxis, darauf legt Jakobus in seinem Brief immer wieder Nachdruck. Ja, schöne Worte können „heiße Luft“ sein, wenn keine Taten folgen. Jesus fragt die Jünger, was Leute von Ihm halten, was sie von Ihm sagen. Sie haben manche Antworten, und Petrus kann sofort antworten: „Du bist der Messias“. Doch auch Jesus bremst die schnellen Worte. Wartet, bis ihr den Messias leiden und sterben seht. Dann wird aus den Worten schon Vorsicht, denn Leiden und Einsatz als Opfer sind die Praxis, die Prüfung.
„Herr Jesus Christus, wenn ich bedenken, wie oft in meinem Leben ich schon das Glaubensbekenntnis gesprochen habe, wie ich von Dir rede… und dann auf mein Leben sehe, dann muss ich nachdenklich werden. Du zwingst uns nicht zu Taten, zu Konsequenz, doch muss Deine Freundschaft und Liebe zu uns, doch auf uns abfärben und in uns wirksam werden.“