10.2.2020- -A-II- -5.W.-1- -Scholastika-Wilhelm v Malavalle- -(1.Kön.8,1-7.9-13/132/Mk.6,53-56)

Jesus ist mehr und mehr bekannt und wird auch schnell erkannt, dort, wo Er ankommt. Kranke werden zu Ihm gebracht, denn Sein Ruf als Heiland ist schon groß. Jesus geht der Not nicht aus dem Weg. Sogar jene, die nur den Saum Seines Gewandes berühren wollten, wurden gesund. Der Saum dieses Gewandes Jesu ist heute die Kirche, die Christenheit: wer damit in berühren kommen will, kann die Ausstrahlung Jesu erfahren. Auch alle Gruppe und Initiativen, die sich um Menschen sorgen, sind irgendwie das Gewand Jesu, wenigstens der Saum.

Die Schwester des hl. Benedikt von Nursia, Scholastika, hat auch schon früh Jesu Weg kennen gelernt. Sie hat, wie ihr Bruder, ins Ordensleben gefunden und sich mit Gleichgesinnten zusammengetan. Gebet und Besinnung, Kontemplation wurde ihr Lebensinhalt. Auch wir können im Gebet, in der Stille und bei der Betrachtung das Gewand Jesu berühren und Seine Kraft erbitten.

 

„Lieber Herr Jesus, dir zu begegnen ist unsere Sehnsucht. Wir können uns bei dir melden in Gebet und Meditation. Wir kommen in Deine Nähe und du gibst uns Deine Liebe und Deine Kraft. Dafür danken wir Dir an jedem Tag, den du uns schenkst.“