Jesus ruft zwölf zu sich, die erhalten nachher die Bezeichnung „die Zwölf“. Zu zweit werden sie ausgesandt mit „leichtem Gepäck“, um sich selbst und die Aufgabe der Mission nicht unnötig zu beladen und zu belasten. Jesus sendet sie mit dem Vertrauen, unterwegs Aufnahme und Verpflegung zu finden. Er sendet sie mit der Güte, die Botschaft zu verkünden, aber nicht aufzudrängen: die Hörer sollen frei bleiben, anzunehmen, auf Abstand zu bleiben oder abzulehnen.
Die Jünger gehen und verkünden und wirken, dort, wo sie Aufnahme finden können. Die belgische Kirche und besonders unser Bistums feiert den Bischof und Missionar Amandus. Die japanischen Märtyrer werden am 7.2 bei uns gefeiert.
„Herr Jesus, immer neu rufst Du Menschen in Deinen Dienst. Heute scheint es allerdings in unseren westlichen Gemeinden viel schwieriger zu sein. So viel wird geboten, so viel Ablenkung. Doch wir beten weiter um neue Berufungen. Was Du möchtest, das soll geschehen.“