Der Herr ist meist unterwegs, auf dem Weg. So kommt Er nach Kafarnaum und geht dort in die Synagoge. Mit den anderen möchte er beten und Gottes Wort hören. Er wird aufgefordert, zu reden. Da beeindruckt Er die meisten. Unter den Menschen war ein Mann, den ein unreiner Geist beherrschte. Der wehrt sich gegen Jesu Worte und gegen den Herrn selbst. Er weiß, wer Jesus ist, „der Heilige Gottes“, doch fühlt er sich bedroht und befürchtet sein Verderben. Jesus bringt Ruhe in die Situation und gebietet das Schweigen, die ruhe. Er ruft den Geist, diesen Mann zu verlassen und freizugeben. Doch so einfach lässt er den Menschen nicht los, erst nach einem Hin und Her verlässt der Geist den Mann unter lautem Geschrei. Alle Anwesenden in der Synagoge sind betroffen und erkennen, die Vollmacht, die in Jesus wirkt und nur von Gott kommen kann.
„Herr Jesus Christus, Du kannst Deine vollmacht nicht ungenutzt ruhen lassen, unermüdlich wirkst Du in Wort und Tat. Ja, manchmal sind auch wir rebellisch, wollen Deine Worte nicht gelten lassen für uns und unsere Lage. Auch wir wissen dann, dass Du die Wahrheit sagst, möchten es aber für uns selbst nicht gelten lassen. Du zwingst nicht, Dir zu vertrauen, aber Du hilfst uns, in die Wahrheit hineinzuwachsen und sie zuzulassen. Danke Herr für dich und für Dein wirkmächtiges Wort, das zur Freiheit und zur Liebe befähigt.“