9.1.2020- -A-II--Weihnachtszeit- -Julian u Basilissa-Eberhard- -(1.Joh.4,19-5,4/72/Lk.4,14-22)

 

 

Jesus kommt in die Heimatstadt Nazareth zurück. Man hat von Ihm gehört, was anderswo geschehen ist, was Seine Worte und Taten bewirkten. So liest Er am Sabbat in der Synagoge vor. Es ist das Buch des Propheten Jesaja. Hier geht es um den Geist Gottes, der einen Menschen oder das Volk sendet zu den Armen, den Gefangenen, den Blinden und Zerschlagenen. Ihnen bringt er Entlassung, Gute Nachricht, Augenlicht, Freiheit und Gnade.

 

Eine oft gehörte Botschaft, eine erträumte Verwirklichung. Jesus setzt sich und lehrt. Was wird Er dazu sagen. Nur einen Satz: „Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.“ HEUTE- ERFÜLLT! Wer es so annimmt erkennt, dass Jesus selbst diese Erfüllung ist.

 

„Herr Jesus, wir stehen noch vor den Krippen und hören Worte, die Dein Auftreten als Erwachsener bezeugen. In Dir beginnt Gott zu wirken, das Heil ist das, das Gnadenjahr ist angebrochen. Danke, Herr Jesus Christus.“

 

 

 

 

SEGEN ZUM NEUEN JAHR

 

Ich wünsche dir Hände
Die das Buch der Bibel aufschlagen
Dort wo es hilfreiche Gedanken
Für dich bereit hält

 

Ich wünsche dir Augen
Die das Wesentliche sehen
Die den Willen des Höchsten erkennen
Der im heiligen Wort da ist

 

Ich wünsche dir eine Stimme
Die das Wort Gottes zum Klingen bringt
Dort wo andere es ersehnen
Und zum Segen werden lassen

 

Irene Unterkofler