Sterndeuter, weise Männer aus dem Osten haben sich mit der Sternkunde beschäftigt und gehen einem Phänomen nach, das einen neuen König, einen Neugeborenen ankündigt. Sie nehmen die Mühen des Weges auf sich, sie gehen gemeinsam. In Jerusalem vermuten sie das Geschehen und wenden sich an Herodes. Dieser erlebt einen Schock und lässt nachforschen, ob das etwas in den Geschichtsbüchern steht. Die Gelehrten finden eine Stelle, die von solch einer Geburt spricht: Betlehem in Judäa. Herodes unterrichtet die Weisen, jedoch heimlich. Er bittet sie, das Kind zu suchen und ihm zu berichten, damit auch er hingehen könne und dem Kind huldige. Die Sterndeuter folgten dem Stern, der nun wieder am Himmel steht und sie führt bis zum Ort, wo das Kind ist. Hier erfüllt sie nun große Freude, sie fallen nieder, beten an und legen ihre Gaben ab. Dann bekommen sie einen Hinweis, nicht nach Herodes zurückzukehren und sie nehmen einen anderen, neuen Weg zurück in ihr Land. Alles ist nun anders, da sie dem Kind begegnet sind.
„Herr Jesus Christus, mit den Sterndeutern und den Sternsingern wollen auch wir uns auf den Weg machen, zu Dir hin. Dieser Weg ist ein lebenslanger Auftrag, mit finden und verlieren, und stets neu suchen. Wir möchten, Dir begegnen, Dich anbeten, Dir unser Leben anvertraut als Gabe für die Liebe, die du uns schenkst.“