Manches Mal haben wir den Eindruck, dass der Glaube an Gott doch schwierig und kompliziert ist, viel fordert und wie somit nie unser “Soll“ erreichen können. Ist es der Herr oder doch eher die Kirche, die manches erschwert? Wie auch immer, der Glaube und das Vertrauen zu Gott ist zunächst: eine Einladung annehmen: „kommt“-„kommt zu mir“. Diese Einladung richtet der Herr an alle, die sich plagen mit Lasten des Lebens und des Glaubens. Jesus verspricht, Ruhe zu verschaffen und die Last Seiner Liebe anzunehmen, die leicht ist. Ruhe finden, bei Ihm dem Herrn.
Können wir uns darauf einlassen, dass es doch ganz einfach sein kann und soll, mit diesem Jesus zu gehen. Wenn auch Sein Weg anspruchsvoll ist und uns immer neu herausfordert, so ist die Gemeinschaft mit Ihm, das Gehen mit Ihm das leichte Joch. Vertrauen und Loslassen sind angesagt.
„Herr Jesus Christus, wir gehen mit Dir seit unserer Taufe, wir tun es bewusster seit der Erstkommunion und Firmung, und dann haben wir im Laufe unseres Lebens stets reifen können, mit Schritten nach vorne, aber auch zur Seite und zurück. Du bleibst uns treu und gibst uns nie auf. Gib uns die Einfachheit, Dir zu vertrauen, auch wenn es um uns oder in uns dunkel ist. Dein Joch drückt nicht, denn du trägst es ja mit uns und wir mit Dir.“