26.11.2019- -C-I- -34.W.- -2- -Konrad u Gebhard-Ida v Köln-Jan Berchmans- -(Dan.2,31-45/Dan3,57/Lk.21,5-11)

 

 

Diese letzte Woche des Kirchenjahres lässt uns immer wieder auf das Vergehen alles Irdischen blicken  und den Neubeginn erwarten. In dieser Zeit werden viele verunsichert, denn es gibt „selbsternannte“ Propheten, die ihre Scheinerkenntnisse preisgeben und die Menschen entsprechend leiten wollen. Alles geschehen möchte uns nur aufmerksam machen für den Herrn der Geschichte, der alles in Seinen guten und barmherzigen Händen hält. Was morsch und leblos ist, wird durch die Erschütterung abfallen, was voller Leben ist, reifen und sich vollenden. Wir wollen realistisch aber nicht ängstlich, nicht in Panik durch die Herausforderungen der Zeit gehen, und dem vertrauen, der alle Zeit trägt, uns trägt.

 

„Herr, Unheilspropheten gibt es zu allen Zeiten, denn die Zeichen der Vergänglichkeit sind so zahlreich, dass es für sie Anknüpfungspunkte gibt. Hilf uns, Dir mehr zu vertrauen als ihnen. Gib uns Kraft, Ängstliche und Schwache zu stützen. Dir dem Herrn allen Lebens geben wir uns in die Hände.“