20.11.2019- -C-I- -33.W.- -1- -Korbinian-Bernward-Edmund-(2.Makk.7,1.20-31/17/Lk.19,11-28)

 

 

Vertrauen für Vertrauen, so könnte der heutige Text des Evangeliums zusammengefasst werden. Weil der Herr vertraut, traut er seinen Dienern und vertraut ihnen seinen Besitz an. Dieses Vertrauen sollen sie nun umsetzen und einsetzen. Bei seiner Rückkehr hält er Bilanz: was ist dem Vertrauen geworden, aus dem Anvertrauten gewachsen? Einige haben die anvertrauten Güter eingesetzt und vermehrt. Einer hatte Angst, etwas zu wagen und eventuell dabei zu verlieren, so hat er das Anvertraute versteckt und aufbewahrt. Nun bringt er es ohne Resultat genauso wieder, wie er es erhalten hatte.

 

Warum erzählt Jesus dieses Gleichnis? Um uns bewusst zu machen, dass jedem Menschen viel anvertraut worden ist, nicht zum Verstecken, sondern zum Einsatz. Das Leben, die Liebe, die Kraft und so vieles mehr. Schade drum, wenn gar keine Frucht daraus erwachsen würde.

 

„Herr Jesus, Dein Vertrauen zu uns ist das große Vertrauen, das der himmlische Vater uns allen schenkt. Hilf uns, aus Dankbarkeit und Verantwortungsbewusstsein unsere Pflicht gerne zu erfüllen, Dir zur Ehre und den Mitmenschen zum Wohle.“