16.11.2019- -C-I- -32.W.- -4- -Margarethe v Schottland-Ottmar v St Gallen-Edmund v.Abingdon-Agnes v Assisi-(Weish.18,14-16;19,6-9/105/Lk.18,1-8)

 

 

„Wird der Menschensohn, wenn  Er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden?“ Ein Stoßseufzer des Herrn über die Ahnungslosigkeit in Sachen Glauben. Dieser Glaube ist natürlich in Seinen Augen das Vertrauen zum lebendigen Gott. Doch was meint das Wort vorfinden? Kann der Glaube einfach vorgefunden werden, oder sind es nicht eher gläubige Menschen, denen man begegnen kann. So wie die arme Witwe um ihr Recht beim unsensiblen, ja ungerechten Richter bettelt, so soll der Glaube sich an Gott wenden und von Ihm alles erwarten. Ausdauer, Geduld, Einsatz sind wichtige Voraussetzungen dafür.

 

„Herr, wenn wir beten, dann wollen wir meistens etwas von Dir für uns oder für andere, für die Schöpfung, für die Welt. Wie schnell lassen wir uns entmutigen, wenn es dann nicht so eintrifft. Hilf uns, Dir in allem zu vertrauen, auch wenn die Zeichen anders ausfallen.“