Sind wir Menschen aufmerksam und sensibel? Oder leben wir von Tag zu Tag mit dem Gefühl, dass es schon immer weitergehen wird? So wie in der Zeit Noahs, des Lot. Wer bewusst aufmerksam lebt, nicht in Angst aber als Realist, wird nicht so schnell überrascht, ja überrumpelt wie die Sorglosen. Im rechten Augenblick auch das Rechte tun können, darauf will der Herr uns hinweisen, nicht aus Angst sondern aus Vertrauen zu Ihm. Und: jede und jeder kann nur für sich selbst aufmerksam sein, nicht für andere mit.
„Herr Jesus, am Ende des Kirchenjahres kommen immer diese etwas fremden und aufrüttelnden Texte in der Liturgie der hl. Messe vor. Sie möchten uns „wach machen“ für Dich, genau wie die Adventszeit, die im Dezember kommt. Hilf uns, in Deiner Nähe zu bleiben und uns nicht von zu vielen Äußerlichkeiten ablenken und betäuben zu lassen.“