5.11.2019-C-I- -31.W.- -3- -Emmerich-Berthild-Bernard Lichtenberg-Elisabeth und Zacharias -(Röm.12,5-16/131/Lk.14,15-24)

 

 

„Selig, wer im Reich Gottes zum Festmahl eingeladen ist“, so sagt richtig jedoch etwas Naiv ein Eingeladener zu Jesus. Jesus vertieft den Gedanken: Einladung, eingeladen. Kommen, oder wegbleiben? Gründe oder Ausreden? Wenn alles vorbreitet und schön gestaltet ist und die Eingeladenen kommen nicht, weil…. Dann ist der Gastgeber oder die einladende Gruppe allein unter sich. Volle Schüsseln… leere Stühle und Plätze, kein Fest, keine Gemeinschaft, keine Stimmung; und die Frage „warum?“ Doch es werden andere gerufen, bis der Saal voll ist und das Fest findet statt- mit oder ohne den Erstgeladenen.

 

„Herr Jesus, von Kindheit an sind wir Dir verbunden, als Babys getauft gehören wir zu den Erstgeladenen. Wir haben in der Familie, in der Schule, in der Pfarre und in Jugendgruppen … so viel schon am Beginn empfangen dürfen, sind in Deine Freundschaft hineingewachsen. Sind wir schon zum Reich Gottes, des Vaters gelangt, sind wir schon beim Fest des Gottesreiches? Haben andere sich dazugesellt, uns eventuell überholt? Es ist nicht zu spät.