Wettervorhersagen sind heute viel präziser als früher, da man nach den Wolken und den Zeichen des Himmels urteilte. Und doch bleiben wir manches Mal überrascht, dass es dann tatsächlich anders kommt, als es angesagt war. Es wird so viel über Wetter, Essen und Krankheiten geredet, wenn Menschen sich treffen, doch wird auch über das Heil, die Seele, die ewige Bestimmung des Menschen geredet? Wird auch auf Zeichen hin geschaut, die einen tieferen Sinn aufweisen können? Selbst unter gläubigen Menschen ist der Glaube nicht immer der Maßstab, sondern so viel Nebensächliches, Esoterisches. Der Mensch kann sehr viel, doch bleibt auch Vieles unterentwickelt in ihm. Ähnlich ist es auch in Sachen Versöhnung: warum hinausschieben, was doch angesagt ist. Irgendwann ist sicher der „Versöhnungstag“, warum nicht jetzt schon damit beginnen, sich einander zu nähern?
„Herr Jesus Christus, wir haben die Sinne als Antennen zur Welt und zu den Menschen und Ereignissen. Die brauchen wir auch häufig. Doch haben wir auch Antennen für dich und Deine Zeichen in unserem Leben und in unserer Welt- wie schwer fällt es uns doch manches Mal, sie auch zu gebrauchen. Hilf uns in diesem besonderen Weltmissionsmonat, aufmerksamer zu werden und die Frohe Botschaft durch Wort und Tat zu bezeugen.“