Der Streit wegen materieller Güter und Geld ist eine leider allzu verbreitete Erfahrung in vielen Familien und Freundeskreisen. Sich dann dafür auch noch an Gott wenden, Er solle da eingreifen und helfen (wie hier bei Jesus) ist dann wohl eine Anmaßung: „wer hat mich zum Richter oder Schlichter bei euch gemacht?“ Jesus kennt die Gefahr der Versuchungen durch Habgier und großem Vermögen. Bestechung, Korruption .. gibt es auf allen Ebenen. Dabei ist der Sinn des Lebens nicht das Haben, sondern das Sein- nicht bedient oder verwöhnt zu werden, sondern in Liebe zu dienen. Was nützen dann größere Scheunen um die bessere Ernte unterzubringen und es sich dann nur mehr gut gehen zu lassen (ohne Gedanken an andere und an Gott? Wir wissen es nicht) . Aber am Eden kann niemand etwas mitnehmen ins neue Leben bei Gott. Suchen wir doch immer treu den Sinn des Lebens und dessen, wofür wir Zeit, Energie und Liebe einsetzen.
„Herr Jesus, du willst nicht unsere Freuden und unser Genießen in Frage stellen, nur auf die Gefahr hinweisen, uns auf Irrwege führe zu lassen, die einsam und unglücklich machen. „
Am 21.10.1979 wurde das Haus in Moresnet, Sier 2, von Bischof van Zuylen zum „Foyer“ eingesegnet. Seit 40 Jahren darf es einzelnen Personen und Gruppen ein Ort des Gebetes, der Glaubensvertiefung, der Begegnung sein. DANKE den lebenden und den schon verstorbenen Gründern und Helferinnen und Helfern.