Es geht heute besonders um das Gebet und um die Intensität, Ausdauer beim Beten. Es ist nicht immer leicht, sich zum Gebet aufzuraffen. Da ist so viel Trockenheit und Sprachlosigkeit, so wenig spürbare Nähe des Herrn. Doch sollen wir mit Ausdauer, ja Sturheit am Gebet festhalten, Gott festhalten in einem Gespräch mit Ihm. Schweigen und Stille ist „Gottes Muttersprache“- wie soll dann ein Dialog entstehen? Gott hat ja längst gesprochen, besonders durch Seinen Sohn und Er spricht dauernd durch die Schöpfung und durch unser Leben. Können wir das sehen, hören, fühlen, betasten, riechen? Darauf können wir jederzeit antworten: Lob, Dank, Anbetung, Bitte, Reue, Stille, Dasein… es gibt so viele Formen des Betens. Ich muss es nur wollen … und tun.
„Herr Jesus Christus, weil Du immer und überall bei uns bist, mich begleitest, deshalb kann und will ich dich ansprechen, Dir antworten, mit Dir überlegen, Dich bitten, Dir ans Herz legen, was mich erfüllt. So bin ich nie allein, immer in Gemeinschaft mit Dir und mit allen Betern der Welt.“