Jesus muss sich über einige Orte Seiner Gegend mit Wehmut äußern, denn sie haben sich nicht geöffnet für das Ankommen des Gottesreiches. Sie haben Jesus nicht erkannt und nicht angenommen. Selbst die größere Stadt Kafarnaum, wo Jesus am meisten gewirkt hat, hat als Bevölkerung nicht mitgemacht, wozu Jesus sie aufrief. Was Jesus erlebt, das sagt Er auch Seinen Jüngern voraus, immer ist Jesus mit ihnen allen und bleibt solidarisch mit ihnen. In den Jüngern ist Jesus angenommen oder abgelehnt, wir Jesus gehört und angenommen.
Als Franz von Assisi auftrat und sich vom Reichtum abwendete, um sich in Einfachheit und Armut ganz für Gott einzusetzen. Sein Beispiel hat schon sehr viele angesprochen und betroffen gemacht. Durch die Wahl von Kardinal Bergoglio zum Papst und dessen Name „Franziskus“ ist wieder ein Auftrieb entstanden. In seinen Enzykliken, besonders „Laudato si“, wird das Anliegen des Poverello aktualisiert. Weltweit ist seit 2013 eine wichtige Bewegung ausgelöst worden, die hoffentlich nach lange wirken kann.
„Herr Jesus Christus, Du hat keinen leichten Weg durch die irdische Lebensgeschichte gehen können. Doch da es Gottes Weg war, konnte Dich nichts verunsichern und aufhalten. Viele sind in Deiner Nachfolge ermutigende Zeichen für Gottes Liebe geworden, besonders der heilige Franziskus. Für ihn und für sein Lebenszeugnis danken wir Dir in Freude und möchten so frei für Dich unter den Menschen leben, wie er.“