27.9.2019- -C-I- -25.W.- -1.- -Vinzenz v Paul-Hiltrud-Dietrich v Naumburg- -(Hag.1,15-2,9/43/Lk.9,18-22)

 

 

Jesus wird Seine Jünger vieles gelehrt haben, Er hat sie auch befragt. So kommt Er aus der Einsamkeit des Gebetes mit der Frage „für wen halten die Leute mich? „ Die Jünger sagen Ihm, was sie so hören: es könnte Johannes der Täufer sein, oder Elija oder auch einer der Propheten. Alle sind verstorbene, aber es könnte ja jemand zum Leben zurückgekommen sein.

 

Jesus fragt nun Seine Jünger direkt: „ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ Petrus antwortet (in seinem Namen und im Namen der anderen): „für den Messias Gottes.“ Dieses Wort  verbietet Jesus ihnen, es anderen weiter zu sagen. Denn Er wird leiden und sterben, am dritten Tag aber auferstehen. Das Messiasgeheimnis soll geglaubt und nicht herausposaunt werden.

 

„Herr Jesus Christus, Herodes wollte Dich einmal sehen. Viele wollten Deinem Geheimnis auf die Spur kommen. Doch alle Antworten bleiben hinter der Aussage des Petrus zurück ‚du bist der Messias Gottes‘. Was dies bedeutet kann nur im Laufe des Lebens mit Dir aufleuchten. Hilf uns, unseren Worten und Bekenntnissen die Aussage unseres gelebten Glaubens im Alltag folgen zu lassen.“