Matthäus beschreibt in seinem Evangelium seine eigene Berufung durch Jesus. Berufung ist ein Ruf an einen Menschen, in einen Menschen hinein. Diese Berufung kommt von außen an ihn oder von innen, es ist ein Geschehen, ein Geschenk. Gott ruft und beruft wen Er will und wozu Er ihn senden will. So erfährt es klar der Zöllner mitten in seinem Dienst. „Folge mir!“ sagt der Herr. Der Zöllner steht auf und folgt Ihm. Nicht nur in diesem Moment sondern ab jetzt ein Leben lang. Das Beispiel des Kollegen lässt viele mit uns Haus gehen, wo Matthäus ein Mahl bereitet. Jesus weiß: Er ist zu den Kranken wie ein Arzt gesandt. Alles in Barmherzigkeit zu den Sündern, wie Gott es vorhat für die Menschen.
„Herr Jesus Christus, in Deiner Freiheit rufst und berufst Du wen Du möchtest. Deine Freiheit macht die Freiheit des Berufenen möglich. So entsteht dann eine neue Beziehung und prägt das Leben. Du berufst in eine Lebensgemeinschaft, in eine Freundschaft, nicht nur in eine Aufgabe oder in einen Dienst. Danke für Deine Apostel und die vielen anderen, die Du schon berufen hast und für alle, die Du noch berufen willst.“