18.9.2019- -C-I- -24.W.- -4.- -(1.Tim.3,14-16/111/Lk.7,31-35)

 

 

Was wollen die Menschen? Worauf zielen sie? Manchmal versteht man die Menschen nicht, versteht man sich selbst nicht: sie wollen das eine, dann wieder etwas anderes. So ähnlich sehen wir auch viele Diskussionen unter Christen und in den Kirchen: es fehlt eine klare Linie und der Mut, etwas Neues dann auch anzugehen. So war damals Johannes der Täufer von den einen geehrt und von anderen wegen seiner strengen Lebensführung und Botschaft abgelehnt. Dann war Jesus, der freier auftrat, von den einen angenommen und von anderen abgelehnt. Und doch muss und kann sich die Weisheit durchsetzen.

 

„Herr Jesus, Du hast es nicht leicht gehabt und es Dir nicht leicht gemacht: Du bist den Weg der Menschen und mit den Menschen gegangen. Du bist zum Spielball geworden von Gruppen und Meinungen. In Dir hat aber die Weisheit Gottes sich den Weg gebahnt und tut es bis heute. Lass uns bei Dir bleiben und Dir vertrauen, ob wir von anderen verstanden werden oder nicht.“