14.9.2019- -C-I- -23.W.- -3- -KREUZERHÖHUNG-Maternus v Köln-Notburga v Ebnen- -(Phil.2,6-11/78/Joh.3,13-17)

 

 

Am 14.9 feiert die Kirche das Kreuz Jesu Christi, das nach Jahren wiedergefunden wurde und in Jerusalem wieder feierlich gezeigt werden konnte. Mehr als dieses Ereignis steht jedoch Jesus selbst im Mittelpunkt, der Sein Kreuz auf sich nahm, es zur Hinrichtungsstätte trug und daran auf Golgotha Sein Leben für uns hingab. Der Evangelist Johannes vergleicht es mit der Stange an der Mose in der Wüste eine Schlange befestigt hatte um die von Schlangen gebissenen Israeliten zu heilen. Ähnlich wird der Menschensohn am Kreuz erhöht, damit jeder, der von der Sünde „gebissen ist“ jund auf Ihn schaut, geheilt werde.

 

Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass Er Seinen Sohn hingab (am Kreuz), damit jeder, der an Ihn glaubt, ewiges Leben hat. Christus ist der Retter Gottes für uns, Sein Gericht wird Heilung sein.

 

„Herr Jesus Christus, wir sind so sehr gewohnt, Kreuze zu sehen… , Dich am Kreuz zu sehen. Kreuz als Folterwerkzeug, als Todeswerkzeug, UND auch Ausdruck der höchsten Liebe des dreifaltigen Gottes. Du, Jesus („Gott rettet“) bist unser Heiland, bist mein Heiland. Wenn ich Dir vertraue und nicht den Blick von Dir wegwende, dann kann nichts an Leiden oder Sünden mich von Dir trennen oder mich verloren gehen lassen. Herr, wir blicken auf Dein Kreuz, auf Dich am Kreuz, werden still und nachdenklich. Durch Dein Leiden und Dein Lieben am Kreuz hast Du die Welt erlöst, endgültig und für alle. „Danke Herr für Dein Kreuz, unser Heil, unser Leben, unser Auferstehen.“